Büroportrait - es braucht immer viel für gute Bilder

Ich fotografiere immer gern in Gewohnten Umgebungen. Zum einen bin ich der Meinung, dass die Modelle sich wohler fühlen. Zum anderen hat man sofort einen Angelpunkt sich in den Bildern wieder zu finden. 
Spannend finde ich es auch, die bekannte und gewohnte Umgebung verwandeln zu können. Meistens kann man sich nicht vorstellen, das in dem langweilig erscheinenden Büro doch eine gewissen Spannung erzeugt werden kann.
So war es vermutlich auch hier. Der Janosch sollte als Model dienen um eine Wassermaschine in Szene zu setzen.

Dabei sind dann natürlich viele Ideen geflossen. Zunächst einmal mussten wir uns aber mit der Kamera und meiner Ausrüstung vertraut machen.

Die Dabei entstandenen Bilder wurden mit einer zusätzlichen Lichtquelle erzeugt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Wer also interessiert und begeistert in Sachen Fotografie ist, sollte sich nicht davon einschüchtern lassen, dass es viel Studio und viel Ausrüstung brauchen könnte. Das Licht zu verstehen und in die eigenen Vorstellungen einzubauen ist die wichtigste Komponente.

Janosch, Welten, Porträt, Hund

Janosch, Itemis, Porträt, Roundflash,

Jahresrückblick 2015 - einen guten Rutsch

Ich passend zum TV Programm wünsche ich euch mit meinem kleinen Jahresrückblick einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffe, das ihr ebenfalls ein so cooles Jahr 2015 hattet wie meine Wenigkeit.

Es wird immer besser - so kann ich es euch von meiner Seite aus sagen. Wie verrückt freue ich mcih auf das kommende Jahr. Neue Ideen warten darauf umgesetzt zu werden und auch mein Buch soll erscheinen.

Bleibt mit mir in Kontakt - ich freue mich auf euch!

 

Es geht immer um Kontraste

Passend zum heiligen Abend habe mich entschlossen eine Erkenntnis der letzten Monate zu offenbaren. Es geht immer um Kontraste!

So, damit wäre eigentlich schon alles gesagt. Doch ihr werdet euch sicherlich fragen, was ich damit meine? Recht habt ihr. Ich meine nämlich sehr viel damit.
Bei der Fotografie haben Kontraste eine ziemlich bedeutende Rolle. Oft verstehen wir darunter aber eher den „BÄM“ Effekt, wenn wir am Regler drehen.

Kontraste sind aber viel, viel mehr. Kontraste zeigen sich überall. Licht und Schatten sind Kontraste. Warm und Kalt auch. Selbst scharf und unscharf bilden einen Kontrast zueinander. Hält man sich die Türe offen, so findet man noch eine ganze Menge mehr Kontraste. Und genau darum geht es mir.

In allen Bereichen des Lebens reagieren wir auf Kontraste. Das Auge wandert von kalten Bereichen des Bildes zu den Warmen. Die Vögel fliegen in den Süden, sobald es kalt wird. Wir nehme die Farbe Rot um so stärker war, je mehr so im Kontrast zum Rest steht. Eine Mohnblume auf einem sonst grünen Fällt, ist auffällig wie eine Bunte Kuh.

Was daran ist nun aber eine bahnbrechende Erkenntnis? Wenn wir lernen Kontraste zu erkennen, können wir die gewünschte Wahrnehmung bestimmen oder zumindest Maßgeblich mit gestalten. Wenn wir als sonst schweigsamer Mitarbeiter mal den Mund aufmachen, werden wir garantiert gesonderter Wahrgenommen, als jemand der permanent seinen Senf dazu gibt.

In der Fotografie ist es daher das heimliche Rezeptbuch mit den Kontrasten zu spielen. Wollen wir ein Element in unserem Bild gesondert herausstellen (und darum geht es eigentlich in den meisten Fotografien), so sollten wir es heller oder dunkler, schärfer oder unschärfer, wärmer oder kälter in Szene setzen.
All diese Dinge sind in der folgenden Aufnahme mit nur einem zusätzlichen Blick realisiert worden. Die Bearbeitung war lediglich eine schnelle RAW-Anpassung.

Viel Spaß beim üben, sehen, sehen lernen, fotografieren und sich kontrastreich durch die Welt bewegen. Es gibt viel zu entdecken.

Marc Mette - Itemis - Kontraste - Farben - Schärfe - Fotografie

Frohe Weihnachten.